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Erfolgversprechende Entwicklung ausgebremst

Mitten in der heißen Phase des Sommers fand bei Bündnis 90/die GRÜNEN eine sehr intensive Kreisversammlung in Auerbach statt. Wichtige Themen beschäftigen den Kreisverband und aus allen Ortsverbänden sind die Mitglieder zahlreich erschienen.

01.06.16 –

Mitten in der heißen Phase des Sommers fand bei Bündnis 90/die GRÜNEN eine sehr intensive Kreisversammlung in Auerbach statt. Wichtige Themen beschäftigen den Kreisverband und aus allen Ortsverbänden sind die Mitglieder zahlreich erschienen. Zunächst wurde für das anstehende Kreisvorständetreffen in Regensburg im Juni Walter Schöberlein aus Kastl delegiert. Sehr gespannt war man auch auf das Kennen lernen von den neuen Bezirksgeschäftsführer der GRÜNEN Sascha Keilholz aus Regensburg. Bei ihm laufen die Fäden zwischen den Kreisverbänden zusammen und er koordiniert den Austausch untereinander. Nach einer kurzen Vorstellung der jeweiligen Ortsverbände mit Kurzbericht über die Arbeit der vergangenen Monate ging es dann mit der Tagesordnung weiter. Nach wie vor dominiert die Integration der anerkannten Flüchtlinge das Tagesgeschehen. Wohnungen werden gesucht, Arbeits- und Ausbildungsstellen werden vermittelt. Viele Mitglieder der jeweiligen Ortsverbände sind in den Arbeitsgruppen organisiert und engagieren sich. Die Partei ist über die Entwicklung im Landkreis sehr zufrieden und sieht sich mit dem umsichtigen Handeln des Landrats auf einen guten Weg. „Unser Landkreis genießt hier einen Vorzeigestatus!“, bilanziert Marianne Mimler-Hofmann, Fraktionssprecherin der GRÜNEN im Kreisrat. Ferner berichtete sie, dass jüngst die Notunterkunft für die nicht anerkannten Flüchtlinge in der Staatlichen Berufsschule in Sulzbach-Rosenberg  geschlossen wurde, da derzeit der Zustrom abgerissen ist.

Wesentlich finsterer sehen die GRÜNEN die Entwicklung der AfD.  Auch wenn diese Streitigkeiten hauptsächlich auf der großen Bundesebene ausgefochten werden, zeigt man sich an der Basis wach und gut aufgestellt. Dem rechtspopulistischen Aufwind der AfD darf man keinen Raum geben. Nur allzu klar ist es, dass man sich mit dem Programm dieser Partei in das Terrain längst vergangener Zeiten begibt. „Es ist bedauerlich, dass wir tatsächlich im Jahr 2016 auf einer Kreisversammlung uns Gedanken über die Entwicklung rechtsradikaler Parteien machen müssen!“, äußert Kreissprecher Karl-Heinz Herbst. Auf Unverständnis stößt auch die Marschrichtung der Landesregierung hinsichtlich Energiewende. Wenig wichtig scheint der CSU die Energiewende zu sein, wenn man zunächst den Stromtrassen Ausbau behindert und dann auch noch die 10H Regel aufstellt. Immerhin ist die Windenergie die umweltfreundlichste, effizienteste und billigste Energiegewinnung. Doch die Lobbyisten der konventionellen Energiekonzerne haben es geschafft eine erfolgversprechende Entwicklung auszubremsen.  Unter den Punkt sonstiges arbeiteten die Anwesenden einige Wünsche und Anfragen ab und steckten sich für den restlichen Sommer einen ambitionierten Veranstaltungsplan.

 

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