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18.03.19 –
Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer und in Deutschland klaffen die Löhne weiter auseinander als in den meisten anderen EU-Staaten. Um das zu ändern, fordert Anna Toman gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, deutschland- und europaweit, insbesondere für Pflege-Berufe.
Sie prangert an, dass der Frauenanteil von Führungspositionen in Unternehmen und Vorständen in Europa nur bei etwa einem Drittel liegt, in Deutschland sogar noch darunter. Ihrer Meinung nach braucht es eine paritätische Frauenquote in Aufsichtsräten und Vorständen. „Wir brauchen gleichzeitig ein gutes Angebot zur Kinderbetreuung, mit dem sich Beruf und Familie vereinbaren lassen“.
Ortsvorsitzende Yvonne Rösel, die diesen Abend moderierte, unterstützte diese Meinung. Sie stellte fest, dass Frauen in wichtigen Positionen ob in Europa, im bayerischen Landtag oder hier vor Ort, in der Minderheit sind. Während im Stadtrat acht Frauen unter den 30 Mitgliedern sind, liegt die Quote im Kreistag nur bei acht von 60 Mitgliedern.
Als Stadt- und Kreisrätin fordert Sie Veränderung und wünscht sich mehr Frauen in der Kommunalpolitik. Deshalb verlangt sie, dass Frauen sich zur Wahl stellen und dass Frauen Frauen wählen. „So schaffen wir es, dass Frauen gleichberechtigt Einfluss darauf nehmen, wie wir in unserem Ort leben wollen“, lautet der Apell der Kommunalpolitikerin. Nach diesem verbalen Einstieg folgte der Kinofilm „Suffragetten“, der diesem Abend den nötigen Impuls lieferte. Im Anschluss folgte eine rege Diskussion bevor der Abend ausklang.
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