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Nachhaltige Bauplanung

Nicht nur zur Stippvisite sondern zu einem ordentlichen Blick hinter die Kulissen besuchte die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen den Kindergarten Guter Hirte in Rosenberg. Hier verschafften die Leiterin Gaby Sperber und Pfarrer Uwe Markert den Kommunalpolitiker einen  eindrucksvollen Überblick über den Zustand der Einrichtung.

24.02.17 –

Nicht nur zur Stippvisite sondern zu einem ordentlichen Blick hinter die Kulissen besuchte die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen den Kindergarten Guter Hirte in Rosenberg. Hier verschafften die Leiterin Gaby Sperber und Pfarrer Uwe Markert den Kommunalpolitiker einen  eindrucksvollen Überblick über den Zustand der Einrichtung.

Der Bau aus dem Jahr 1960 ist wahrlich in die Jahre gekommen und erlebte nur eine kleinen Renovierungsmaßnahme die knapp 30 Jahre zurück liegt. Dementsprechend mangelhaft sind die Bedingungen für die Kindergartenkinder und die Erzieherinnen. Äußerst umständlich muss man sich hier mit den Gegebenheiten arrangieren. Zu jeder Turnstunde muss der entsprechende Raum hergerichtet werden. Denn der wird für viele Anlässe genutzt und ist mit allerlei Equipment vollgestellt.

„Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Sanierung und das ist eine Pflichtaufgabe der Stadt die unsere Fraktion gerne stützt.“, betont Stadträtin Gaby Mutzbauer. Dabei wird auch klar, dass die Wünsche nicht überdimensioniert sind, sondern mit Vernunft abgewogen. Durch eine strategische Entscheidung bewahrt sich der Kindergarten sein Platzangebot. Und das schont nicht nur den Geldbeutel. „Hätten wir neu gebaut hätten unsere Gruppenräume in der jetzigen Größekeine Bewilligung erhalten.“, erklärt die Leiterin der Einrichtung Gaby Sperber. Also heißt die Devise Kernsanierung und nicht abreißen.

Die Pläne sind bewilligt und die Finanzierung steht. In der Umbauzeit werden die zwei Kindergartengruppen und die 12 Krippenkinder in das Schlößl ausquartiert. Nur noch wenige Wochen wird es dauern bis hier die brandschutztechnischen und kindgerechten Maßnahmen umgesetzt sind und dann kann es losgehen. Die Kleinen ziehen in ihr Ausweichquartier und der alte Kindergarten wird energetisch und nach den neuesten Bedürfnissen umgebaut und saniert. Kork- und Linoleumböden, LED-Beleuchtung, Fernwärme, Photovoltaikanlage und recyclefähige Isolierung  ist vorgesehen.

„Es freut uns sehr, dass bei der Umbaumaßnahem ein Augenmerk auf umweltfreundliche und nachhaltige  Bauplanung gelegt wurde.“, stellte Stadträtin Yvonne Rösel fest.   „Dank der guten  Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sind wir schnell zu diesen Konzept gekommen.“, freut sich Pfarrer Uwe Markert. Für das neue Kindergartenjahr 2018 ist dann planmäßig der Neustart in den sanierten Kindergarten vorgesehen.

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