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Sulzbach-Rosenberg: Stadtentwicklung vorantreiben

"Sulzbach soll eine lebendige Stadt bleiben deshalb müssen neue Wagnisse von allen Seiten wohlwollend unterstützt und gefördert werden." So der Ortsvorsitzende Karl-Heinz Herbst von Bündnis90/die Grünen, der zusammen mit zahlreichen Anwesenden konstruktiv über das Kernthema des Abends diskutierte. Bei der Versammlung im Gasthaus Bayerischen Hof dominierte das Thema Stadtentwicklung.

27.01.14 –

"Sulzbach soll eine lebendige Stadt bleiben deshalb müssen neue Wagnisse von allen Seiten wohlwollend unterstützt und gefördert werden." So der Ortsvorsitzende Karl-Heinz Herbst von Bündnis90/die Grünen, der zusammen mit zahlreichen Anwesenden konstruktiv über das Kernthema des Abends diskutierte. Bei der Versammlung im Gasthaus Bayerischen Hof dominierte das Thema Stadtentwicklung. Neue Lokalitäten für die Jugend, sowohl für die über als auch unter 18-jährigen sind dringend nötig. "Die Jugend will in Sulzbach-Rosenberg weggehen!", stellt Herbst fest. Die Hängematte ist eine Alternative, doch eine Kneipenvielfalt, so wie es sie lange Jahre in unserer Stadt gegeben hat muss geschaffen werden um ein Abwandern der Jugend bei der Abendgestaltung zu verhindern. Hier besteht also viel Handlungsbedarf und der Wunsch nach Kneipiers, die diese Herausforderung annehmen ist enorm. Stadtratskandidat Günther Becher merkte an, dass nicht die Sperrstunde das Problem ist, sondern es eher darum geht die Interessen der Anwohner mit den Bedürfnissen der Jugend zu vereinbaren. "Neben einen starken kulturellen Angebot bedarf es auch Frequenzbringer die die Stadt beleben und sie für junge Erwachsene und junge Familien attraktiver macht!", so Stadtratskandidatin Yvonne Rösel. Auch der Häuserleerstand im Stadtbereich fordere Konzepte, die zur Rückgewinnung von Wohn- und Geschäftsräume führen. Alle Verantwortlichen müssen an einem Strang ziehen und den sanierungswilligen Bauherren sollten beim Denkmalschutz keine zusätzlichen Stolpersteine in den Weg gelegt werden. Die Vergabe von Genehmigungen für Photovoltaik- und Solaranlagen im Innenstadtbereich muss nach Meinung der Mitglieder von Bündnis90/die Grünen neu überarbeitet werden. "Gerade in der Zeit des Ausbaus von regenerativer und neuer Ernergie muss die Kommune als Vorbild Akzente setzen!", so Herbst.

Die Anwesenden besprachen die öffentlichen Tagesordnungspunkte der nächsten Stadtratssitzung und erarbeiteten sich Lösungsvorschläge. Beim Top Wünsche und Anregungen brachte Margot Sand gute Vorschläge zur Belebung der Freizeitgestaltung in Rosenberg, welche der Ortsvorsitzende in einer der nächsten Stadtratssitzungen vorbringen wird.

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