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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

KV Amberg-Sulzbach

Es brennt bei der Feuerwehr

So könnte man die Lage in Siebeneichen bezeichnen wenn es um die Ausstattung der Wehr in dieser Ortschaft geht. Hier war die Stadtratsfraktion der Grünen vor Ort und erkundigte sich nach den Gegebenheiten. „Die Stadt muss endlich sagen was sie will.“, bringt Kommandant Achim Stemp die Situation auf den Punkt.

28.02.17 –

So könnte man die Lage in Siebeneichen bezeichnen wenn es um die Ausstattung der Wehr in dieser Ortschaft geht. Hier war die Stadtratsfraktion der Grünen vor Ort und erkundigte sich nach den Gegebenheiten. „Die Stadt muss endlich sagen was sie will.“, bringt Kommandant Achim Stemp die Situation auf den Punkt.

Denn seitdem die B 85 dreispurig ausgebaut ist, darf das Einsatzfahrzeug, ein Bulldog mit Feuerwehr-Anhänger, nicht mehr auf die Bundesstraße auffahren. Doch die Feuerwehrmannschaft aus Siebeneichen könnte mit einem geeigneten Fahrzeug bei Einsätzen entlang der B 85 die Kollegen aus Rosenberg gut unterstützen. Denn die Siebeneichener verfügen über 19 aktive Mitglieder und sind durch die geographischen Gegebenheiten schneller als die Kollegen in Rosenberg.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Rosenberger nicht durch die Brücke bei der Maxhütte fahren können und im Ernstfall kostbare Minuten verlieren. Schließlich geht es oft darum Leben zu retten und leider sind die schrecklichen Unfälle im Einzugsgebiet dieser Feuerwehr nicht selten. Die Qualität der Unfallsicherung ist einfach besser, wenn mehr Feuerwehrkräfte zur Verfügung stehen.

Durch das Neubaugebiet ist zu erwarten, dass bald noch mehr Mitglieder zu verzeichnen sind. Und denen will man auch ein vernünftiges Raumangebot bieten. Bei den vielen Feuerwehrübungen und Schulungen stehen keine entsprechenden Sozialräume zur Verfügung. Ein Fakt der nicht mehr hinnehmbar ist in Zeiten da auch immer mehr Frauen aktiv teilnehmen.

Das gleiche gilt auch für das nebenan stehende Schützenheim. Die Dorfgemeinschaft funktioniert jedoch sehr gut und so wäre es am besten, wenn man eine Kombination der beiden Behausungen plant. Gerne packen die Schützen sowie die Feuerwehrleute finanziell und mit Eigenleistungen an. „Diese beiden Vereine leisten wertvolle kommunale Arbeit und mit der Stadt als dritte Kraft im Bunde sollte doch dieses Projekt zu stemmen sein!“, stellt Fraktionssprecher von Bündnis 90/Die Grünen Karl-Heinz Herbst abschließend fest.

Mit einem gebrauchten neuen Feuerwehrfahrzeug könnten die 19 aktiven Mitglieder wertvolle Hilfestütze bei den Einsätzen sein.

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