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07.08.18 –
Als erstes fuhr der Tross zur Hitzelmühle um sich mit der Loderhof-Anbindung zu befassen. Dieses Thema beschäftigt derzeit den Stadtrat und erzürnt viele Gemüter. So auch die Anwohner an der Hitzelmühle, die auf große Bedenken hinweisen. Vor Ort verwiesen sie auf die Problematik mit dem Grundwasser. Hier, so berichteten diese, liegt der Grundwasserspiegel nur knapp unter der Oberfläche und so würde bei dem Brückenausbau zur besseren Loderhof Anbindung wohl eine Absenkung des Grundwassers nötig sein.
Da viele Häuser im Umfeld auf Eichenpfosten oder in schwimmende Betonwannen gebaut sind werden wohl größere Schäden nicht auszuschließen sein. „Ob hier dann überhaupt der Ausbau möglich ist müssen sich die entsprechenden Planungsbüros auseinander setzen“, stellt Stadträtin Gaby Mutzbauer fest.
Bei der Weiterfahrt auf den Radweg entlang der Rosenberger Straße mussten die Teilnehmer am eigenen Leib erfahren dass es für die Sicherheit im Straßenverkehr für die Radfahrer noch Nachbesserungsbedarf gibt. Bei den Einmündungen wird der Radfahrer leicht von dem Autofahrer übersehen und diesmal ist zum Glück nichts Schlimmeres passiert. „An diesen gefährlichen Verkehrspunkten, zum Beispiel bei Möbel Münch, Rewe und BayWa muss die Sicherheit für den Radfahrer unbedingt verbessert werden!“, fordert Stadtrat Karl-Heinz Herbst.
Das nächste Ziel war der neu gestaltete Fahrradrastplatz an der Flei. Hier an der künftigen Route des Fünf-Flüsse-Radweges ist mit EU-Leader Fördergelder eine schöne kleine Oase mitten in Rosenberg entstanden. Die erhitzten Radler kühlten in dem Kneippbecken die strapazierten Füße und ruhten sich kurz auf den neuen Bänken aus.
Nun ging es zu dem Neubaugebiet in Kempfenhof wo die Erschließung voll im Gang ist. Auf dem Weg dorthin informierte Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Herbst die Gruppe über die verschiedenen Möglichkeiten einer künftigen Straßenanbindung Richtung Blumenau. Auf den Rückweg fuhr die Kolonne an der Krötenseekreuzung vorbei und diskutierte über die Verwendung der freien Flächen. Aus Sicht der Grünen dürfen hier gefährdete Tierarten nicht die wertvolle Heckenstruktur verlieren. In einer Zeit, da allerorts die Kritik gegen Flächenversiegelung in aller Munde ist, sollte der Ausbau des Stadtrands kein vorrangiges Ziel sein. „Wir sollten nicht denken, dass der Ausbau der grünen Wiese immer nur ein Vorteil für die Stadt ist, denn so wird der kaufkräftige Verbraucher immer mehr aus der Innenstadt heraus gelotst“, urteilt Stadträtin Yvonne Rösel.
Zum Abschluss führte der Weg in die Stadt wo sich die Truppe bei einem kühlen Getränk und einer Brotzeit erholte.
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