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Bündnis 90/Die Grünen

KV Amberg-Sulzbach

Grüne haben sich wieder getroffen

Der Ortsverband der GRÜNEN konnte nach der Lockerung der Corona Regeln endlich wieder eine öffentliche Ortsversammlung mit seinen Mitgliedern und Anhängern durchführen. Das war wohl auch der Grund, warum das Interesse sehr groß war und sich so viele Anhänger eingefunden haben. Vielleicht lag es aber auch an der explosiven Tagesordnung dass die zahlreichen Gäste kamen. Diese verfolgten mit großem Interesse den Ausführungen.

12.07.20 –

Zunächst hießen die beiden Ortsvorsitzenden der GRÜNEN Yvonne Rösel und Karl-Heinz Herbst alle herzlich willkommen und blickte auf die zurückliegende Stadtratswahl. Für die Partei der Grünen ist es sehr erfreulich, dass trotz Verkleinerung des Stadtrats von 30 auf 24 Sitze und den Einzug von drei weiteren Parteien, die Fraktion in Anzahl und Personen gleich geblieben sind. „Das ist ein Erfolg, der uns eine gute Stadtratsarbeit attestiert und an dem auch alle Mitglieder unseres Ortsverbands mitgewirkt hat“.

Die weiteren Debatten bezogen sich auf die aktuellen Themen aus dem Stadtrat. Denn trotz der Corona-Pandemie und dem Stillstand des gesellschaftlichen Lebens beim Lockdown hat sich hier in der Zwischenzeit viel Neues ergeben. Während die Meinungen über die Dimension des künftigen Einkaufszentrums im jetzigen Liliencenter auseinander gehen, sprechen sich die Anwesenden einheitlich für eine optimale Anbindung zwischen dem neuen Areal und der Innenstadt aus. „Nur wenn der Fußgänger mit einer barrierefreien und bevorrechtigten Anbindung in die Innenstadt geleitet wird kann hier ein Synergie-Effekt zur Belebung des örtlichen Handels erreicht werden“, stellt Stadträtin Gaby Mutzbauer fest.

Stadtratsbeschluss akzeptieren
Mit dem Bericht zum Sachstand beim Fiebinger-Grundstück erhitzten sich die Gemüter. Nachdem hier die Planung eines Autoparks im Stadtrat eine Absage erfahren hat prangert die Ortsvorsitzende Yvonne Rösel die Vorgehensweise der Rathausführung an. Denn hier, so fürchten die Grünen Stadträte, zeichne sich ein Versuch ab dieses Vorhaben trotz allem voran zu bringen. „Die Ablehnung im Stadtrat war eine knappe aber demokratische Entscheidung die so akzeptiert werden muss.“

Die Tagesordnung behandelte unter anderem noch die Strom-Trassenplanung der Bahn zur Elektrifizierung. Das Stadtgebiet wird bei der Umsetzung wohl mit betroffen sein und es gelte jetzt genau hin zu schauen um die beste Lösung zu finden. Hier stehe man noch ganz zu Beginn und werde sich aus der Bundesebene Beistand holen. Im Anschluss klang der Abend mit angeregten Gesprächen aus.

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