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14.06.20 –
Dabei ist derzeit wegen Corona die normale Fraktionsarbeit gar nicht so einfach, doch dank einiger Videokonferenzen konnten die neu gewählten Mandatsträger ausführlich wichtige Themen zur kommenden Kreistagsperiode behandeln. Einigkeit herrschte innerhalb der Fraktion bei der Sitzverteilung in den einzelnen Ausschüssen.
Bei einer Steigerung der Mandate von vier auf sechs Plätze sieht die neu gewählte Kreistagsmannschaft ein großes Anliegen der Wähler die Zukunft des Landkreises nach GRÜNEN Vorstellungen zu gestalten. „Nicht nur der Ausbau des ÖPNV, Flächen sparen, sondern auch die Energiewende vor Ort und nachhaltige Konzepte in allen sozialen und gesellschaftlichen Bereichen werden uns in dieser Zeit herausfordern, sondern auch die Auswirkungen der Coronakrise“, prognostiziert Peter Eckert, der neue Fraktionssprecher der GRÜNEN. Er befürchtet, dass nach den guten Wirtschafts-Jahren nun magere folgen werden und die Umsetzung der Pflichtaufgaben dem Kreistag einige Kopfschmerzen bereitet. Da gilt es Weitblick zu bewahren und Mut für die richtigen Beschlüsse zu finden.
Die GRÜNEN werden sich den Herausforderungen stellen und sehen mit den Sanierungsmaßnahmen im Kommunalunternehmen Kreiskrankenhäuser, in der Staatlichen Walter-Höllerer-Realschule und im Berufs-Schulwesen mit der Ansiedelung neuer Berufszweige einen richtigen Ansatz den Landkreis Amberg-Sulzbach zukunftssicher aufzustellen. „Hier wird viel Geld in die Hand genommen, damit unser Landkreis weiterhin als zukunftsorientierte Region im ländlichen Raum attraktiv bleibt“, stellt Kreisrätin Gaby Mutzbauer fest. Als erfahrene Hauptschul-Lehrkraft ist ihr Sachverstand als Mitglied im Zweckverband Berufsschulen für die Fraktion sehr wertvoll. Kreisrätin Yvonne Rösel fordert gerade jetzt in der Coronakrise Naturschutz und Nachhaltigkeit nicht aus den Augen zu verlieren.
„Der Landkreis Amberg-Sulzbach birgt noch viel Potential beim Ausbau alternativer Energie Ressourcen. Denn ob Windkraft oder Photovoltaikanlagen - das sind die Schlüssel für CO²-neutrale Energielieferanten, die wir in unserem Landkreis weiter forcieren müssen“, lautet ihre Forderung. Kreistagsrückkehrer Bernhard Krieger weist ergänzend auf die Vorbildfunktion hin. „Wir als Kreisräte sollten als gutes Beispiel voran gehen und Projekten wie der Grünen Hausnummer mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen“.
Während Gaby Mutzbauer und Karl-Heinz Herbst sich als Stellvertreter mit in die Fraktionsarbeit einbringen bleibt die Pressearbeit bei Yvonne Rösel in altbewährten Händen.
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