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10.11.17 –
Die Gruppe besteht aus aktiven Feuerwehrdienstleistenden sowie Feuerwehranwärtern ungefähr 120 Männer und Frauen. Diese verrichten ihren Feuerwehrdienst freiwillig und ehrenamtlich und stehen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Ein gutes Miteinander im Team und die Existenz einer großen Jugendgruppe zeigen, dass sich hier einer auf den anderen verlassen kann. Optimale Voraussetzungen um in Notlagen schnelle und sachkundige Hilfe zu leisten. Denn wenn wirklich ein Notruf abgesetzt wird entscheiden oft Sekunden über Leben und Tod. Die Bürger unserer Stadt dürfen sich glücklich schätzen, dass in Sulzbach-Rosenberg gleich zwei kompetente Feuerwehren stets bereit stehen. Kommandant Jürgen Schloß informierte die Stadtratsmitglieder dass sich das Einsatzgebiet der Rosenberger Wehr hauptsächlich auf das Stadtgebiet Rosenberg nach Schulsprengel, die Industriegebiete Ost und West, sowie die B85, die B14 und mehrere Staatsstraßen und die Bahnstrecke Nürnberg-Prag bezieht. Die Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle Amberg erfolgt ausschließlich über Funkmeldeempfänger. Innerhalb des Stadtgebietes ist die Feuerwehr Rosenberg für die Wartung, Pflege und Prüfung der gesamten Masken, Atemschutzgeräte, Atemluftflaschen und Chemikalienschutzanzüge zuständig. Hier schultert Kommandant Jürgen Schloß eine Herkules Aufgabe. Nicht zuletzt wegen immer restriktiverer Vorschriften entstehen hier viele Überstunden für ihn. Außerdem werden in der hausinternen Atemschutzübungsstrecke die jährlichen Wiederholungsübungen für die Atemschutzgeräteträger der beiden Stadt- und einiger Landkreisfeuerwehren durchgeführt. Nachdem im Stadtrat immer wieder über große Investitionen für die beiden Wehren entschieden wird, interessierte sich die Fraktion besonders über die aktuelle Investition in dem Fuhrpark. Der Kommandant erklärte den Politikern die verschiedenen Fahrzeuge und ihre Aufgaben. Vom Einsatzleit- über Lösch- und Nachschubfahrzeug bis zu den Rüstwagen stand alles gut gepflegt am Start. „Bei einer Lebensleistung von über 30 Jahren wird es Zeit, dass ein Rettungsfahrzeug ausgetauscht wird und die veraltete Technik ersetzt wird“, urteilte Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Herbst. Die Fraktion bedankt sich für die aufklärende Führung und wünscht der Mannschaft bei den künftigen Einsätzen stets eine unversehrte Heimkehr.
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