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18.05.18 –
Damit soll ein Zeichen gesetzt werden, denn lange schon wird zu Recht angeprangert, dass ein Artensterben und ein Rückgang bei den Insekten zu beobachten ist. Vielerlei Gründe spielen dafür eine Rolle. Ob die intensivierte Landwirtschaft, der Einsatz von Glyphosat, die moderne Gartengestaltung oder der Flächenfraß. Die Grünen fordern, dass auch die noch zugelassenen bienenschädigenden Neonicotinoide verboten werden, in Bayern auf staatlichen Flächen nicht mehr eingesetzt und nicht mehr von der landwirtschaftlichen Beratung empfohlen werden. „Wir müssen das Warnsignal des Insektensterbens ernst nehmen. Pestizide mit massiven Auswirkungen auf die biologische Vielfalt dürfen nicht mehr eingesetzt werden. Der Ökolandbau zeigt, dass Landwirtschaft auch ohne chemische Pestizide erfolgreich betrieben werden kann“, so die Bezirks-Direktkandidatin Gaby Mutzbauer bei der Pflanzaktion. Die Ackerlandschaft wird immer monotoner. Hecken, Feldgehölze, Einzelbäume, Feldraine oder Weiher verschwinden in der Landschaft. Die Äcker werden immer maschinengerechter um Biogasmais, Weltmarktmilch oder Exportfleisch zu produzieren. Aber nicht nur optisch stehen wir vor einer Armut des Landschaftsbildes. Weder Insekten noch die von ihnen lebenden Vögel wie Rebhuhn oder Feldlerche können in diesen ausgeräumten Monokulturen überleben. In der Nahrungskette löst der Insektenmangel Versorgungslücken aus, die letztendlich auch für den Mensch spürbar werden. Denn wenn keine Bienen mehr fliegen werden auch unsere Obstbäume keine Früchte mehr tragen. „Sicherlich können viele in ihrem eigenen Garten ein kleines Stück zur Aussaat von Wildblumen bereitstellen, denn so kann jeder zum Erhalt der Honigbiene einen Beitrag leisten und genießt in seinem Garten auch noch herrlich blühende Wildkräuter“, merkt Ortsvorsitzende Yvonne Rösel an.
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