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06.12.15 –
Zahlreich erschienen sind die Mitglieder von Bündnis 90/Die GRÜNEN zur Weihnachtskreisversammlung im Gasthof zur Linde in Gerhardsberg.
Das lag zum einen sicherlich an den Auerochsenbraten aus dem Naturschutzgebiet Leonie, doch zum anderen bestimmt auch an den hochrangigen Gästen wie dem Mitglied des Bundestags Uwe Kekeritz und dem Mitglied des Landtags Markus Ganserer. Zunächst begrüßte Kreisvorstand Karl-Heinz Herbst die Anwesenden aus allen Ortsverbänden und Gäste aus den benachbarten Ortsverband Pommelsbrunn und Amberg auf das herzlichste. Nach der Wahl von Stefan Lindenberger und Bernd Scheller zu den neuen Kassenprüfern ehrte der Kreissprecher Walter Schöberlein aus Kastl für 20 Jahre Mitgliedschaft.
Im Anschluss referierte Gaby Mutzbauer vom Ortsverband Sulzbach-Rosenberg über die vergangene Landesdelegierte Konferenz vom Oktober in Bad Windsheim. Hier wurde Sigi Hagl mit überzeugender Mehrheit wieder zur Landesvorsitzenden gewählt. Walter Schöberlein fasste danach die Ereignisse der Bundesdeligierten Konferenz in Halle vom November zusammen. Schöberlein wurde hier zum Mitglied im Bundesschiedsgericht gewählt. Zu seinem neuen Amt gratulierten ihm alle anwesenden Mitglieder.
Hauptreferent Uwe Kekeritz spricht in seinem Beitrag über die Flüchtlingskrise. Er sieht in diesen motivierten oft sehr gut ausgebildeten Menschen eine große Chance für unser Land. Er mahnt aber auch, den Überblick zu nach wie vor ebenfalls wichtigen Themen, wie TTIP nicht zu verlieren. „Schiedsgerichte mit Paralleljustiz bergen Tücken und Gefahren und können unserer Bundesregierung teuer zu stehen kommen!“, warnt der Bundestagsabgeordnete.
Auch Landtagsabgeordneter Markus Ganserer kritisiert Entscheidungen der Landtagsregierung. Während zu exorbitanten Summen weiterhin zweifelhafte Infrastrukturmaßnahmen in den Ballungszentren gefördert und durchgeführt werden, verödet der ländliche Raum zunehmend. “Und das obwohl Ministerpräsident Horst Seehofer gleichwertige Lebensverhältnisse zugesichert hat!“, stellt Ganserer fest.
Auch wenn sich die GRÜNEN bei ihrer Weihnachtsfeier mehr Frieden gewünscht hätten führte die Diskussion zum Schluss natürlich auch zu der Frage wie die Situation in Syrien zu bewerten ist. „Krieg ist das allerletzte Mittel und hier ist die Politik noch nicht ausgeschöpft!“ kritisierte Uwe Kekeritz die Einstellung der Bundesregierung. Sehr angeregt wurde noch über viele politische Fragen weiter diskutiert und mit beim Ausklang des Abends hofft der Ortsverband auf ein friedvolleres nächstes Weihnachtstreffen.
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