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Klimaschutz größte Herausforderungen der Menschheit

Jahreshauptversammlung des Grünen Ortsverbands Sulzbach-Rosenberg mit Neuwahl des Vorstands.

28.05.14 –

Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen waren vergangene Woche die Mitglieder

von Bündnis 90/Die Grünen im Gasthof Sperber geladen. Somit stand ein arbeitsreicher

Abend mit vielen Tagesordnungspunkten auf dem Programm. Zudem war auch der

Klimaschutzmanager der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Vincent Clarke, zu einem Vortrag

eingeladen. Zunächst war nach Tagesordnung der Rechenschaftsbericht von

Ortssprecher Karl-Heinz Herbst vorgesehen. Es folgte ein durchwegs positiver Rückblick

auf die Arbeit der vergangenen Periode: nach einem (fast) Neuanfang als Ein-Mann-Partei

konnte der Ortsvorsitzende dank guter Arbeit wieder eine beachtliche Größe mit

nunmehr drei Stadtratsmitgliedern erreichen. Mit viel Erfolg stellte sich Karl-Heinz Herbst

vor zwei Jahren der Bürgermeisterwahl, bei der er mit 10 % ein gutes Ergebnis

vorweisen konnte. Aber auch mit Aktivitäten wie die Klimabesuche bei verschiedenen

Betrieben, eine personell gut aufgestellte Liste zur Stadtratswahl und

Informationsveranstaltungen mit EU- und MdL- Abgeordneten zum Thema Fracking und

dem Einzelhandelsabkommen konnten sich die Sulzbach-Rosenberger Grünen gut

profilieren.

Karl-Heinz Herbst bedankte sich bei den Anwesenden für die gute Unterstützung und

wurde mit viel Applaus als Vorstand entlastet. Bei der anschließenden Neuwahl wurde er

und Stadträtin Yvonne Rösel einstimmig zur neuen Doppelspitze als Ortsvorsitzende

gewählt. Stadträtin Gaby Mutzbauer wurde zur Schriftführerin und Nicolas Frühling zum

Kassier gewählt.

Im anschließenden Vortrag von Klimaschutzmanager Vincent Clarke ging es um die

bevorstehende Umsetzung der nach Klimagutachten erstellten Projekteder Stadt

Sulzbach-Rosenberg. "Klimaschutz ist derzeit eine der größten Herausforderungen der

Menschheit!" erklärt Vincent Clarke den Anwesenden. Er betont, dass zur effektiven

Verwirklichung die Kooperation mit anderen Einrichtungen wie das Zentrum für

erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit (ZEN) und der Fraunhofer Umsicht wesentlich

beitragen können. Diese Vernetzung, gute Rahmenbedingungen seitens der Politik und

eine Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Klimaschutz sollten die Schlüssel zum

Erfolg sein. Etwa eine Bürgergenossenschaften bei der Planung kleinerer Nahversorgungsnetze für öffentliche Liegenschaften bringt alle diese Aspekte unter einen Hut. So profitiert der ortsansässige Bürger von der Rendite und das Geld geht nicht an gewinnorientierte Energieriesen. Wie Klimaschutz konkret aussehen kann zeigt als Paradebeispiel die derzeit laufende Pumpentauschaktion als Gemeinschaftsprojekt der AOVE, der Stadt Sulzbach-Rosenberg und vieler anderer Kommunen zusammen mit der Innung Sanitär und Heizung aus dem Landkreis Amberg/Sulzbach.

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