Vergangene Woche traf sich die Fraktion der GRÜNEN mit den Mitarbeiterinnen vom Kreisjugendring und der Kommunalen Jugendarbeit in der gemeinsamen Geschäftsstelle im LCC in Sulzbach-Rosenberg und wurde über die genaue Zusammensetzung dieser Einrichtung aufgeklärt.

18.04.16 –

Vergangene Woche traf sich die Fraktion der GRÜNEN mit den Mitarbeiterinnen vom Kreisjugendring und der Kommunalen Jugendarbeit in der gemeinsamen Geschäftsstelle im LCC in Sulzbach-Rosenberg und wurde über die genaue Zusammensetzung dieser Einrichtung aufgeklärt.

Der Kreisjugendring, kurz KJR mit Frau Martina Spiegler als Geschäftsführerin und Frau Cornelia Bäuml als Vorsitzende, ist der Zusammenschluss der Jugendverbände und Jugendgruppen des Landkreises. Gemeinschaftlich kümmert sich dieser Verbund um die  Interessen junger Menschen im Landkreis und setzt sich dafür ein. Der KJR ist außerdem ein wichtiger Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche, die keinem Verein oder Verband angehören.

Die Mitglieder der Grünen Kreistagsfraktion erfuhren außerdem, dass es zum anderen dann noch die vom Landkreis getragene Jugendarbeit mit Jugendpflegerin Claudia Mai als Teil der Verwaltung des Kreisjugendamtes gibt.

Die KoJa, so die Kurzform dieser zweiten Einrichtung unter dem gemeinsamen Dach, ist strukturorientiert und setzt den Schwerpunkt auf eine möglichst optimale Planung und Gestaltung, Förderung und Entwicklung von Infrastrukturen der Kinder- und Jugendarbeit. Hierzu gehört vor allem die Unterstützung und Beratung der gemeindlichen Jugendarbeit mit ihren Aufgaben.

Die Kommunale Jugendarbeit und der KJR arbeiten in vielen Bereichen der Jugendarbeit partnerschaftlich zusammen. Ganz besonders angetan war die Kreistagsfraktion der GRÜNEN von der Taschengeldbörse und der fruchtBar. "Bei der Taschengeldbörse haben Jugendliche die Möglichkeit mit kleinen Jobs die Kasse aufzubessern", erklärt Frau Martina Spiegler. Der KJR vermittelt und begleitet bei dem ersten Treffen in dieser Jobbörse. Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren erfüllen kleinere Tätigkeiten wie Gartenarbeit, Hunde ausführen, einkaufen oder ähnliches. Gerade für Senioren ist das eine willkommene Hilfestellung und deshalb für beide Seiten eine Win-Win-Situation. Die „fruchtBar“ ist noch ein jüngeres Projekt und erfreut sich schon großer Beliebtheit. „Getränke mixen und dabei die Phantasie spielen lassen macht den Jugendlichen sehr viel Spaß und alkoholfreie Cocktails sind der ultimative Hit.“, erläutert Frau Claudia Mai. Sehr beeindruckt waren die GRÜNEN von dem Angebot über die Deutsch-Schottischen Begegnung aus dem Jahresprogramm mit dem Partnerlandkreis Argyll & Byte. „Dieses Programm mit den vielen Veranstaltungen und Projekten kann sich sehen lassen und die Einrichtung des Landkreises ist für die Jugendlichen eine wertvolle Einrichtung.“, bestätigte der stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion Karl-Heinz Herbst. Beim gemeinsamen Austausch konnte die Kreistagsfraktion der GRÜNEN deshalb beim Gespräch mit den beiden Leiterinnen auch weitere Ideen entwickeln und hoffen diese bald umsetzen zu können.