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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

KV Amberg-Sulzbach

Kreisverband lotet neue Ziele aus

Kritik und viele konstruktive Ansätze gab es bei der Nachlese der Bezirks- und Landtagswahl am 25. August 2013 im Gasthof "Neukirchener Hof" auf er Kreisversammlung der Bündnis 90/Die Grünen Amberg/Sulzbach. Einig waren sich die Teilnehmer, dass wieder eine Fokussierung auf die Kernthemen nötig ist: die zügigen Umsetzung der Energiewende, der Ausstieg aus der Atomernergie und der Ausbau der erneuerbaren Energien.

30.08.13 –

Kritik und viel konstruktive Ansätze gab es bei der Kreisversammlung der Bündnis 90/Die Grünen Amberg/Sulzbach nach der Bezirks- und Landtagswahl vergangene Woche im Gasthof "Neukirchener Hof".

Nach dem Grußwort des Neukirchener Bürgermeisters Winfried Franz (SPD) analysiert Sprecher Karl-Heinz Herbst die Wahlergebnisse. Bei der Aussprache zu dem Thema wird deutlich, dass die Basis den Hauptgrund für das schlechte Abschneiden ihrer Partei bei der Diskussion um den Steuersatz und die Berichte der Medien zum "Veggie-Day" sieht.

"Das hat uns einige Wählerstimmen bei Parteisympathisanten gekostet", resümiert Herbst. Die guten Prozentwerte bei der Partei vor zwei Jahren muß man wohl auch als kurzzeitiges Ansteigen nach der Fukuschima-Katastrophe sehen. Die Versammelten sind sich einig, dass die Partei schnell zu ihren Stärken zurück finden muß. Die Kompetenz der Grünen liege bei den Kernthemen, wie dem Ausstieg aus der Atomernergie, dem Ausbau der erneuerbaren Energien und der zügigen Umsetzung der Energiewende. Diese Aufgaben dürften nicht an die großen etablierten Parteien verloren werden. Die Regierungsbildung mit Beteiligung von Bündnis 90/Die Grünen sei bei den Anwesenden zwar kein Wunsch, aber dennoch eine Option. "Wer sich nicht umarmen läßt, der kann vom großen Koalationspartner auch nicht erdrückt werden. Es reicht notfalls ein Händeschütteln", so die Aussage der Grünen zu möglichen Koalationsvereinbarungen. Damit dürfte den Grünen das Schicksal der FDP in vier Jahren erspart bleiben..

Für die anstehende Bundesdelegiertenkonferenz wurdenzwei Mitglieder bestimmt. Als Rüstzeug haben diese das Ergebnis der Versammlung für diese Veranstaltung in Berlin im Gepäck.

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