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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

KV Amberg-Sulzbach

Von Euphorie bis zur Niederlage

Zur Ortsversammlung der Grünen war geladen und die Tagesordnung hatte es in sich.Zu Beginn des Abends herrschte große Zufriedenheit unter den Anwesenden weil die Grünen nun sowohl im Bezirk als auch im Landtag jeweils einen weiteren Vertreter aus der Oberpfalz abgestellt haben und nun zwei Sitze innehaben.

04.12.18 –

Zu Beginn des Abends herrschte große Zufriedenheit unter den Anwesenden weil die Grünen nun sowohl im Bezirk als auch im Landtag jeweils einen weiteren Vertreter aus der Oberpfalz abgestellt haben und nun zwei Sitze innehaben.

Auch wenn das Ergebnis der Wahl sehr ansehnlich war will sich die Partei nicht auf den Lorbeeren auszuruhen sondern weiterhin an Zukunftslösungen arbeiten. Denn nun steht die Europawahl an und Themen wie Klimakrise, Terrorismus, Migration, Digitalisierung, Sicherheit oder Steuerbetrug sind nur mit einem vereinten Europa zu bewältigen heißt es aus den grünen Reihen.

Viel Kritik äußerte die Ortsgruppe hinsichtlich des geplanten Fahrübungsplatzes für die Bereitschaftspolizei, für den drei Hektar Wald gerodet werden sollen. Auch die gestellte Anfrage im Landtag des MdL Jürgen Mistol brachte nicht die ersehnte Antwort. Die Grünen erkennen keinen ernsten Willen seitens der Bayerischen Regierung die Rodung zu umgehen. „Hier sind die möglichen Alternativen sehr schnell abgehakt worden und das Bekenntnis zu einen verantwortungsvollen Umgang mit den Thema Flächenfrass ist bei den Herren in München nach wie vor ein fadenscheiniges Lippenbekenntnis“, urteilt Ortsvorsitzende Yvonne Rösel.

Groß war der Verdruss auch mit der Antwort aus der Stadtverwaltung hinsichtlich der beantragten Einfärbung des Radweges entlang der Staatsstraße 2040 zwischen Möbel Münch und BayWa. So heißt es in dem Antwortschreiben, dass nur in Ausnahmefällen eine Roteinfärbung in Betracht gezogen werden soll und nur in besonderen Konfliktbereichen vorgesehen ist. Ihnen liegt hier nach Polizeiangaben nicht vor. „Scheinbar müssen hier erst noch Unfälle passieren obwohl doch die präventive Gefahrenvermeidung der Radfahrer Vorrang haben sollte“, kritisiert Stadträtin Gaby Meidenbauer.

Zum Thema Verkehrssicherheit wurde auch die Situation an der Allee beanstandet wo die Autofahrer im Begegnungsverkehr über den Gehsteig, der extra dafür abgeflacht ist, ausweichen. Hier sind jedoch sehr viele Schulkinder und Eltern mit Kinderwägen unterwegs und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Der Ortsverband plant für das Jahr 2019 wieder einen politischen Aschermittwoch und einen Filmabend zum Internationalen Frauentag am 9. März. Hierzu laufen schon die Vorbereitungen und alle die Interesse verspüren sollten sich die Termine schon mal vormerken. 

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