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21.04.15 –
Den Leerstand in der Altstadt wieder mit einer sinnvollen Nutzung ausfüllen. Das ist nicht nur attraktiver Wohnraum sondern auch Wertschöpfung für unsere Stadt. Und Gott sei Dank gibt es einige Initiatoren die sich diese Sache auf die Fahnen geschrieben haben. MdL Jürgen Mistol, von Bündnis 90/Die Grünen, zu Besuch aus Regensburg, überzeugte sich in der Kunst-Fischer-Gasse beim Bauingenieur Alfred Pilhöfer zusammen mit der Stadtratsfraktion der Grünen von einer gelungenen Sanierung. Aus einem renovierungsbedürftigen Anwesen gestaltete Alfred Pilhöfer wieder einmal mehr ein attraktives Wohnhaus mit Platz für eine kleine Familie nebst Carport. Dabei ist nicht nur die Innenaufteilung so eines alten Anwesens äußerst ansprechend sondern auch die vielen kleinen Nischen und Nebenräume. Die alte Treppe bleibt und verleiht dem Haus ihren Charme, den man sonst nur aus Zeitschriften wie „Schöner Wohnen“ kennt. Die Sanierungssatzung für den Kernbereich des Altstadtgebietes dient als sinnvolle Vorschrift, die der Bauherr Alfred Pilhöfer aus Gründen der historischen Gestaltung unbedingt einzuhalten erachtet. Unvorhergesehenes verursachte den Bauherren Kopfschmerzen doch bei der Suche nach einem Mieter hatte er sehr viele Anfragen und fühlte sich mit seiner Arbeit bestätigt. Dreifach verglaste Fenster, Dämmung der Hausfassade, Abbau der Kältebrücken und einiges mehr werden die Heizkosten sehr gering halten. „Rohstoffe sparen, das sind unsere Ziele!“, stellte MdL Jürgen Mistol fest und meinte dabei nicht nur Heizenergie sondern auch Wohnfläche. Die Stadt trifft kluge Entscheidungen wenn sie nicht nur neue Baugebiete ausweist, sondern auch Sanierungen bei Leerstand unterstützt. „Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ist äußerst kooperativ und unkompliziert!“ bilanziert Alfred Pilhöfer, der schon ein weiteres Projekt in Planung hat. Zu Recht vergibt der Staat für solche Vorhaben Fördergelder, ohne die es nach Aussage des Bauherren nicht gehen würde. Stadträtin Yvonne Rösel von den Grünen bedankt sich bei Herrn Pilhöfer für die aufschlussreiche Besichtigung: „Die Stadt kann sich glücklich schätzen solche Investoren zu haben, die aus unbewohnten Häusern solche kleinen Schmuckstücke schaffen“.
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